Die
Petrushütte wurde im Jahr 1982 von Nierendorfer Bürgern
erbaut und diente seitdem als Fest- und Veranstaltungsort
für Nierendorfer Vereine, Schulen und Kindergärten.
Die Hütte wurde durch einen Hüttenwart betreut und
stand unter der verantwortlichen Führung des Ortsbeirates
Nierendorf.
Alles war gut. Und es hätte auch in den nächsten
Jahrzehnten alles so bleiben können: schöne Feste
und Veranstaltungen an einem wunderschönen Fleckchen
oberhalb von Nierendorf. Bis im Jahr 2013 ein einzelner Bürger
der Meinung war, dass Veranstaltungen auf der Hütte gegen
bestehende Gesetze verstoßen und daher mit sofortiger
Wirkung zu unterbinden seien. Die Petrushütte fiel damit
als Veranstaltungsort weg.
Im
Dezember 2014 beschloss der Gemeinderat Grafschaft eine
Änderung des Flächennutzungsplans einzuleiten.
Damit sollen die Flächen als Sondergebiet Freizeit/Erholung
ausgewiesen werden. Neben der Fläche um die Petrushütte
ist auch die Zufahrt zur Hütte mit einbezogen worden.
Der
Heimat- und Bürgerverein Nierendorf e.V. freut sich,
dass die Hütte - nach Freigabe- wieder von Vereinen sowie
Schulen und Kindergärten für gemeinschaftliche Feste
genutzt werden kann.